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Physisch ist er nicht mehr da.

Doch in der Erinnerung von vielen Menschen, dem Gefüge der Stadt und an einem historisch hoch aufgeladenen Ort ist der Palast der Republik nicht nur ein Geisterschiff wie aus dem „Fliegenden Holländer“.

Er ist auch gebauter Anspruch eines nicht mehr existierenden Staates.

In unserer Reihe "U-Bahnlinien in Europa" fahren wir durch den Untergrund in Hannover, Wien, München, Berlin, Stock-holm und London.

Wir stellen Ihnen unterschiedliche U-Bahnstrecken dieser Städte vor. Jetzt gilt es, sich eine gültige Fahrtberechtigung zu besorgen und keine Pommes oder Bier mit in die Wagen zu nehmen.

 

Hier finden Sie unsere vierteilige Serie mit Features anlässlich des Welterbevorschlags „Berlin Ost-West-Ost. - Architektur und Städtebau der Nachkriegsmoderne“

100 Jahre Rundfunk in Deutschland
Das Haus des Rundfunks in Berlin

Das Haus des Rundfunks in Berlin ist ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk, das Architektur und Rundfunk unter einem Dach vereint. Es ist ein Symbol für den Rundfunk in Deutschland.

Mit seiner modernen Gestaltung bietet es nicht nur eine beeindruckende äußere Erscheinung, sondern auch eine hochmoderne technische Ausstattung im Inneren. Es ist ein Ort, an dem Geschichte geschrieben wird und wo Innovation und Kreativität aufeinandertreffen.

Zum Jubiläum des Rundfunks in Deutschland würdigen wir dieses Haus, um die Bedeutung dieses Mediums für die Gesellschaft zu untermauern.

 

 

 

 


 

 

 

 


Bildergalerie Haus des Rundfunks

AKTUELL

 

Rohbeton unter Schutz gestellt
Der Mäusebunker bleibt!

Das Landesdenkmalamt Berlin hat die ehemaligen Forschungseinrichtungen für Experimentelle Medizin der Charité (FEM) in Lichterfelde, auch bekannt als „Mäusebunker”, unter Denkmalschutz gestellt.

Das Gebäude wurde 1971-1982 nach einem Entwurf von Magdalena und Gerd Hänska als Zentrale Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin errichtet und gilt als herausragendes Beispiel für brutalistische Architektur.

Mehr finden Sie hier.

Bildergalerie Mäusebunker

TALK

Aus dem Archiv
3. Palast Talk im Friedrichstadt Palast

Unter dem Motto "Unterhaltung mit Haltung" fand im Berliner Friedrichstadt Palast am 1. Februar 2017 der 3. Palast-Talk statt.

Auf Einladung des Intendanten Bernd Schmidt trafen sich Margot Friedländer, damals 95 Jahre alt und eine Überlebende des Holocaust, die Autorin und Journalistin Lea Rosh, die sich viele Jahre für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin stark gemacht hat, André Schmitz ehemaliger Staatssekretär für Kultur in Berlin und Christoph Hoffmann, Nachrichtenredakteur von RTL II.

Welle M1 war damals anwesend und berichtete. Wie aktuell dieser Beitrag immer noch ist, zeigen die Ereignisse der jüngsten Gegenwart.


Im Gespräch mit Cindy Berger
Nicht nur „Immer wieder sonntags“

Die berühmte Sängerin Cindy Berger – bekannt zunächst vom deutschen Schlagerduo „Cindy & Bert“ – hat eine beachtliche Karriere in Deutschland über lange Zeit hingelegt.

Cindy Berger hat auch des Öfteren am deutschen Vorentscheid und auch einmal im Jahr 1974 am Eurovision Song Contest, der damals noch Grand Prix d’Eurovision genannt wurde, in Brighton in Großbritannien teilgenommen.

Kein Wunder also, dass sich Markus Fischer mit der ESC-interessierten und bestens gelaunten Sängerin und Expertin Cindy Berger unterhalten kann: Über den ESC, die Qualität von Musik im deutschen Showbiz und über Spaniens Gitarren…

Welle M1 Buchvorstellung
Leander Zerwer - Berlin baut

Der 20-jährige Leander Zerwer, ein waschechter Berliner, nimmt Sie mit seinem Buch "Berlin baut" auf Entdeckungstour durch Berlin: So haben Sie die Stadt noch nicht gesehen.

Seine Ausbildung zum Grafikdesigner machte Leander am Lette-Verein Berlin in den Jahren 2018–2021. Seine Abschlussarbeit ist im Oktober 2022 als Buch im Hatje Cantz Verlag erschienen.

Wir stellen Ihnen anhand einzelner Beispiele sein Buch vor.

Fotografien von Bärbel Högner
Tropische Moderne: Brasilien

In diesem schwierigen Jahr 2020 hat die Berliner Fotografin und Ethnologin Bärbel Högner in einer kleinen Fotoausstellung im Corbusierhaus im Berliner Westend Impressionen über die moderne Architektur Brasiliens vorgestellt. Die Fotos bringen eigene Erinnerungen der Fotografin zu Tage und regen dazu an, uns mit der Architektur Brasiliens zu beschäftigen. Die großen Fragen der Zeit nach dem Wohin stellen sich dabei fast automatisch.

Die Fotoausstellung stellt die Vielfalt der brasilianischen Avantgarde von den Anfängen in den 1920er bis zum Höhepunkt in den 1960er Jahren vor. Die Bilder entstanden in den Städten Salvador Bahía, Brasília, Sao Paulo, Rio de Janeiro und Recife.

Bildergalerie Tropische Moderne: Brasilien

Ein neuer Aufbruch im Radio
Der Schnulzenerlass im Juli 1968

Das Medium Radio hat in seiner Geschichte immer wieder durch den Zeitgeist bedingte Wandlungen, Erneuerungen und Umbrüche erfahren.

Wir sind nach Wien gereist, um im Café Landtmann am Burgtheater in der Wiener Ringstraße mit der Rundfunklegende Ernst Grissemann über den Umbau des Österreichischen Rundfunks am Ende der 1960er Jahre und darüber hinaus zu plaudern. Rückblickend sind die Ereignisse jener Zeit auch für die heutigen Medienkonsument*innen und Produzent*innen ausgesprochen lehrreich.

Die Frage bleibt: Was bedeuten Modernität, Unabhängigkeit und Freiheit für die Bürger und Bürgerinnen eines wichtigen europäischen Landes mit all seinen Traditionen und Innovationen und welche Bedeutung kann und muss der Öffentlich-rechtliche Rundfunk in Europa haben?

Jahrzehntelang wurden im Funkhaus Wien, als Funkhaus für die RAVAG 1939 eröffnet, die täglichen Sendungen für Radio Ö1 und FM 4 produziert. Das ist nun Geschichte. Im Sommer 2022 bezieht Ö1 im 55. Jahr seines Bestehens einen neuen Standort, den ORF Medien Campus am Küniglberg. Die historischen Studios 1-4 und 6 werden Ö1 jedoch auch weiterhin zur Verfügung stehen, so wie das bald neugestaltete RadioCafe und selbstverständlich auch der Große Sendesaal des RadioKulturhauses, die Heimat des RSO, des international renommierten Radio-Symphonieorchesters. (Quelle: orf.at)

Bildergalerie ORF Funkhaus Wien Argentinierstraße 30a

Ein Gespräch mit Wolfgang Gangkofner
Beethoven Op. 101 Klaviersonate Nr. 28

Ludwig van Beethoven: Schon der Name ist übergroß im übertragenen Sinne.

Im Jahr 2020 sollte er eigentlich groß gewürdigt und sich seiner erinnert werden. Allerdings hat die Pandemie gerade im Kultursektor vielen Veranstaltungen einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Dennoch ist die Musik Beethovens allgegenwärtig. Und es sind die heutigen Musiker, die das Werk zum erklingen bringen. Ein Grund also, einem aktiven Musiker das Ohr zu leihen.

Welle M1 hat mit dem Pianisten, Komponisten und Klavierlehrer Wolfgang Gangkofner gesprochen.

Wind, Wüste und Geheimnisse
Ein Gespräch mit Farhang Moshtagh

Er spielt die Kamantsche, eine Stachelgeige in der traditionellen, persischen Musik.

Gemeinsam mit Sepehr Lajevardi gab Farhang Moshtagh im Februar 2020 in der Berliner Galerie Treppe B ein Konzert.

Jörn Holtorf hat mit ihm gesprochen und startet einen Versuch, diese geheimnisvollen Klänge dem "westlichen Ohr" näherzubringen.

FEATURE

Die Kunst des Bierbrauens im Wandel der Zeit
Die Geschichte vom Bier

Bier brauen ist eine komplizierte Angelegenheit, für den Laien. Für die Expertinnen und Experten in den Brauereien oder den Universitäten ist es mehr als ein Getränk. Es ist eine Wissenschaft.

Wie wird heute in Deutschland Bier gebraut? Wir sprechen mit Fachleuten aus Freising bei München und Berlin darüber. Zwei Orte, die in Deutschland die Maßstäbe für das Bier gesetzt haben.

Wie sieht das Bier der Zukunft aus? Wie bereiten sich Brauer*innen auf den Klimawandel vor? Wohin gehen die Trends? Und wie fest steht das bayerische respektive deutsche Reinheitsgebot?

40 Jahre HIV und Aids
Das Leben geht weiter

HIV und Aids waren in den 1980er Jahren eine Bedrohung nicht nur für die zunächst am stärksten betroffenen Gruppe der homosexuellen Männer. Schnell entwickelte sich eine teilweise wirkliche, aber gelegentlich auch nur gefühlte Bedrohung für die ganze Gesellschaft.

Die rasante Entwicklung von Medikamenten, die das Leben von HIV-Infizierten wieder lebenswert machten und machen, ist in der Medizingeschichte ziemlich einmalig.

"Das Leben geht weiter" ist eine Bestandsaufnahme nach nunmehr 40 Jahren und ein Blick auf eine veränderte Wirklichkeit im Leben mit HIV und Aids aus der Sicht von Medizin, Pharmazie und Betroffenen.

Die Geschichte des Privatradios in Deutschland
Von der Servicewelle zum Dudelfunk

In Bayern gingen seit Mitte der 1980er Jahre und später in den anderen westdeutschen Bundesländern die ersten privaten Radiosender an den Start. Insbesondere in Bayern entstanden durch das Medienerprobungsgesetz des Freistaats von 1985 zahlreiche innovative Radiostationen.

Was ist aus dem Pioniergeist der ersten Privatsender in Deutschland geworden? Welche Rolle spielten die öffentlich-rechtlichen Sender hierbei? Und wie steht es um die Zukunft des Hörfunks in Deutschland?

Diesen Fragen gehen die ehemaligen Radiomacher Jürgen Kolb und Markus Fischer auf den Grund.

"Ein Stück Seele von Berlin"
Der Friedrichstadt-Palast in Berlin

Er gilt als als das größte Revuetheater Europas. Das Gebäude an der Friedrichstraße 107 steht an diesem relativ jungen Standort erst seit 1984. Auf der einzigartigen Bühne dieses legendären Hauses unweit der Spree finden nicht nur die hauseigenen Shows großen Anklang, auch namhafte Künstler wie Shirley Bassey, Liza Minelli, Vicky Leandros oder Udo Jürgens sind hier aufgetreten. In den Jahren seit der Eröffnung des Neubaus, der Platz für 1895 Zuschauer bietet, aber auch in seiner fast hundertjährigen Geschichte hat der Friedrichstadt-Palast einige Höhen und Tiefen erlebt.

In diesem Feature kommen die Menschen zu Wort, die den Palast seit vielen Jahren als ihre berufliche Heimat betrachten und erklären, warum der Palast mehr als nur ein gewöhnliches Theater ist.

Bildergalerie Friedrichstadt-Palast

Ein neues Forum für Kultur und Wissenschaft
Das Humboldt Forum

Der Bau ist rechtzeitig fertig, die ersten Ausstellungen aufgebaut und Programme bereits vorbereitet. Dennoch kann das Eröffnungsjahr nicht wie geplant beginnen. Stattdessen sind am Mittwoch, den 16. Dezember 2020, ab 19 Uhr Einblicke in das Gebäude und in die Angebote des Humboldt Forum digital möglich – live gestreamt und online geführt.

In dieser Dokumentation erzählen wir die Geschichte vom Richtfest am 12. Juni 2015 bis heute. Und es war ein langer Weg von der Idee bis zur Fertigstellung: Nämlich, an der Stelle des Palasts der Republik, auf der Spreeinsel in der Mitte der Stadt das alte Hohenzollernschloss wieder zu errichten.

Bildergalerie Humboldt Forum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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